Verrückte Wissenschaft!
Unser artonaut Hagen war am 5. Juni in eigener Mission unterwegs und hat sich im Pantheon von Konrad Stöckels Wissensshow „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“ so mitreißen lassen, dass er euch unbedingt davon berichten muss:
Stickstoffeis und Staubexplosion
„STIMMUNG!!!“
Allein mit diesem Ruf hätte Konrad Stöckel die Kerzenflamme löschen können. Der durchaus verrückte Wissenschaftler hat seinem Publikum nicht zu viel versprochen. Ich habe heute im Pantheon wirklich Erstaunliches zu sehen bekommen und hatte dabei jede Menge Spaß. Mit seiner Mischung aus Comedy, Wissenschaft und Zauberei hat Konrad Stöckel alle zum Lachen gebracht.
In der ersten Hälfte zeigte Stöckel unter anderem ein Experiment, bei der ganz normaler Hausstaub eine flammende Explosion entfachte. Mit Schallwellen schaffte er es außerdem eine Kerze zu löschen. Besonders spektakulär waren seine Erfindungen aus Alltagsgeräten: Stöckel fegte mit seiner Schallwellenkanone einen Plastikbecher von dem Kopf eines Zuschauers. Eis stellte er natürlich aus flüssigem Stickstoff (-180°C), Milch und einigen Gläsern Himbeeren her. Und tatsächlich: Es schmeckte wie in der Eisdiele!
Bei all diesen Experimenten fehlte nie die Stimmung: Mit Zaubertricks, Witzen und lustigen Kurzfilmen hatten die Zuschauer immer etwas zu lachen. Und wenn ich bald wieder Geburtstag feiern darf, übernehme ich die Zimmerfontänen von Dr. Stöckel. Einfach zwei Flaschen Brause in das Ultraschallgerät gestellt, zwei Löcher in den Deckel gemacht und los geht das Gespritze!
In der zweiten Hälfte gab es noch ein großes Experiment. Nach ordentlichem Einheizen einer mit zwei Liter Wasser gefüllten Fasses warteten alle gespannt: Was würde passieren wenn Stöckel die nun verschlossene und mit Wasserdampf gefüllte Tonne abkühlte? Natürlich … BUMM!!! … sie implodierte. Der Freudenschrei des Wissenschaftlers hätte den Knall fast übertroffen. Auch der Applaus war mächtig laut. Meiner Meinung nach hat Konrad Stöckel ihn verdient, denn ich war immer noch begeistert als ich nach Hause kam!
– Hagen, 12 Jahre –